Rezepte Zuverlässig lecker: Bake News von Bremen Vier!
Bremen-Vier-Kollege und Feinschmecker Olaf Rathje will euch an die Backschüssel bringen: mit abwechslungsreichen Bake News, die wir an dieser Stelle in nächster Zeit nach und nach veröffentlichen.
Grünkohlkuchen
400 Gramm Tiefkühl-Grünkohl
200 Gramm Feta-Käse
1 Zwiebel
225 Gramm Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Natron
Großzügige Prise Salz
Großzügige Prise Muskat
Großzügige Prise Pfeffer
2 Eier
80 Milliliter Sonnenblumenöl
125 Gramm Schmand
1 Teelöffel Essig
Grünkohl auftauen und den Feta-Käse reinbröseln. Eine Zwiebel klein schneiden, anbraten und mit dazu geben - das dann schön verrühren. In einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Muskat und Pfeffer mischen.
In einer dritten Schüssel 2 Eier verquirlen und Öl, Essig und Schmand dazurühren. Darin nun die Mehlmischung unterrühren. Zuletzt noch den Inhalt der Grünkohl-Zwiebel-Feta-Schüssel hineinkneten. Den ganzen Teig in eine gefettete Kastenform geben und für knapp 50 Minuten bei 175 Grad Umluft in den vorgeheizten Backofen stellen. Statt Sahne empfiehlt sich beim Grünkohlkuchen Senf als Topping ;-)

Scones
250 Gramm Mehl
1 EL Backpulver
1 EL Zucker
1/2 TL Salz
60 Gramm Butter
150 Milliliter Milch
1 Ei
Das Mehl mit einem Esslöffel Zucker, einem Esslöffel Backpulver und einem halben Teelöffel Salz mischen. Ein Stück Butter aus dem Kühlschrank mit den Fingern unter das Mehl reiben - und zwar bis es so krümeliger Sand wird. In der Mitte eine Mulde machen und die Milch reingießen. Alles mit einer Gabel vermischen.
Den Teig ausrollen, dass er knapp 3 cm dick ist und mit einem Schnapsglas runde Stücke ausstechen. Backofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Nun noch ein Ei verquirlen und die Teigstücke leicht bestreichen. Das ganze auf der mittleren Schiene für 15 - 20 Minuten backen. Fertig! God save the Scones!

Kürbisbrot
330 Gramm Hokkaido Kürbis
500 Gramm Mehl
125 Milliliter Milch
1-2 EL Butter
2 EL Zucker
1 TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
Den Kürbis ordentlich waschen. Aus dem Hokkaido etwas mehr als 300 Gramm rausschneiden, die Stücke kochen und dann in ein wenig Wasser aufweichen. Anschließend Wasser abgießen und den Inhalt pürieren. Dann Butter, Milch und das Kürbispürree mischen. Mehl, Zucker, Salz und Trockenhefe dazugeben und alles kneten. Alles in einer gefetteten Kastenform für eine halbe Stunde aufgehen lassen und dann bei 160 Grad für 50 Minuten in den Ofen schieben. Anschließend haben wir herrlich kürbisgelb-duftendes Herbstbrot! Guten Appetit!

Pumpkin Spice Cake
500 Gramm Hokkaido Kürbis
250 Gramm Zucker
400 Gramm Weizenmehl
1 Packung Vanillezucker
1 Packung Backpulver
1 TL Natron
6 TL Zimt
1 TL Nelke
1 TL Muskat
100 Gramm gehackte Haselnüsse
100 Gramm gemahlene Mandeln
1 Bio-Orange
200 Milliliter Öl
5 Eier
Puderzucker
Den Kürbis ordentlich waschen und dann knapp 400-500 Gramm mit der Reibe abraspeln. Die Hälfte davon in eine Schüssel packen und mit Zucker, Vanillezucker, Mehl, Backpulver und einem Löffel Natron verrühren. Ebenfalls Zimt, Nelke und Muskat dazurühren - wenn vorhanden auch noch etwas Kardamom - dann noch gehackte Haselnüsse und gemahlene Mandeln hinzufügen. Und erneut: Alles gut verrühren!
Um daraus einen schönen Teig zu machen, werden noch etwas Öl, der Saft einer Orange (gerne mit der geraspelten Schale) und 4-5 Eier hinzugefügt. Jetzt noch den restlichen Kürbis dazugeben, ordentlich durchmischen und dann in eine gefettete Springform bei 140 Grad Umluft für eine knappe Stunde in den Ofen. Anschließend erstmal abkühlen lassen, Puderzucker drauf und fertig ist der Pumpkin Spice Cake!

Apfelkuchen mit Zimt
Für den Mürbeteig:
125 Gramm Butter
100 Gramm Zucker
1 Packung Vanillezucker
2 Eier
250 Gramm Mehl
½ Packung Backpulver
1 Prise Salz
Für den Belag:
800 Gramm Äpfel
1 Prise Zimt
1 Teelöffel Zitronensaft
Für die Streusel:
125 Gramm Butter
80 Gramm Zucker
1 Packung Vanillezucker
200 Gramm Mehl
1 Prise Salz
Für den Mürbeteig einfach Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Mehl, etwas Backpulver, eine Prise Salz und falls ihr zur Hand habt etwas Kardamom verkneten. Den Teigklumpen in Frischhaltefolie einwickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Etwa 8 Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Apfelstückchen in einer Schüssel mit Zimt und Zitronensaft vermengen. Den Teig aus dem Kühlschrank zu einer runden Fläche ausrollen und in eine mit Butter gefettete Springform legen. Dabei den Teig am Rand so ca. 3 Zentimeter hochdrücken und jetzt die Apfelstücke darauf verteilen.
Aber ohen Streusel ist das kein echter Apfelkuchen! Also Butter, Zucker, Vanillezucker, Mehl, Salz und Zimt kurz zu groben Streuseln kneten und dann großzügig auf dem Kuchen verteilen. Danach den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Umluft eine knappe Stunde backen. Die schwierigste Herausforderung: Den Kuchen auskühlen lassen und erst dann aus der Form holen. Dann aber einen guten Appetit!

Schoko-Birnenkuchen
600 Gramm reife Birnen
300 Gramm Mehl
200 Gramm Zartbitterschokolade
200 Milliliter Schlagsahne
180 Gramm Zucker
150 Gramm weiche Butter
1 Päckchen Vanillinzucker
4 Eier
1 EL Backkakao
3 TL Backpulver
Birnen schälen, entkernen und vierteln. Von der Backschokolade ein Viertel abbrechen, für die Schokoraspeln später. Den Rest in grobe Stücke hacken. Nebenbei die Sahne in einem Topf aufkochen, vom Herd nehmen und die Schokolade darin aufgehen lassen.
Auf höchster Stufe Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren. Nach und nach 4 Eier dazu und dann die Schokosahne-Mischung aus dem Topf. Mit Mehl, Kakao und Backpulver noch mal ordentlich durchrühren.
Den Schokoteig in eine gefettete Springform gießen und die Birnenstücke darauf sternförmig verteilen. Das ganze bei 160 Grad Umluft für eine knappe Dreiviertelstunde in den Ofen und fertig ist der Schoko-Birnenkuchen! Schöner kann der Herbst nicht schmecken!

Zwetschgenkuchen
Für den Mürbeteig:
250 Gramm Mehl
70 Gramm Zucker
1 Prise Salz
150 Gramm Butter
1 Ei
700 Gramm Zwetschgen
3 EL Semmelbrösel
Für die Streusel:
125 Gramm Butter
100 Gramm Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
1 TL Zimt
1 Prise Kardamom
200 Gramm Mehl
Für den Mürbeteig einfach Mehl, Zucker und Butter zusammen kneten. Dann eine Prise Salz dazu und ein Ei. Den Teig in eine Folie packen und eine halbe Stunde abkühlen lassen. In der Zeit die Zwetschgen abwaschen, entsteinen und halbieren. Den Teig dünn ausrollen und in eine gut gefettete Springform geben, am Rand hochdrücken. Mit einer Gabel mehrfach einstechen und Semmelbrösel drauf verteilen. Erst dann die halbierten Zwetschgen - und zwar hochkant bis der Boden komplett bedeckt ist.
Für die Streusel Butter mit Zucker, Salz, Zimt, Vanillezucker und Kardamom verkneten. Dann noch Mehl dazu und diese Masse über den Zwetschgen verteilen. Nach knapp 40 Minuten bei 180 Grad Umluft im Ofen ist der Zwetschenkuchen fertig. Duftet toll, sieht toll aus, aber lasst ihn noch ordentlich auskühlen - und dann guten Appetit!

Kanelbullar - Zimtschnecken aus Schweden
Für den Teig:
150 g Butter/Margarine
1/2 l Milch
50 g Frischhefe
150 g Zucker
1 TL Salz
1 EL Kardamompulver
1 kg Weizenmehl
Für die Füllung:
75 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
1 EL Zimt
1 Ei zum Bestreichen
2 TL Zucker zum Bestreuen
Zunächst wird sich um den Teig gekümmert: Dafür 150 Gramm Butter schmelzen und einen halben Liter Milch dazugeben. Sobald Butter und Milch lauwarm sind, einen Würfel frische Hefe darin auflösen. Dann 150 Gramm Zucker und knapp 1 Kilo Mehl dazuschütten und - ganz wichtig - noch einen Löffel Kardamom! Mit dem Knethaken verrühren und anschließend für eine Dreiviertelstunde mit einem Handtuch abdecken und aufgehen lassen.
Dann den Teig auf einer mehligen Arbeitsfläche durchkneten, in drei Teile teilen und dünne, rechteckige Flächen ausrollen. Diese mit Butter bestreichen und mit ordentlich Zimt und Zucker bestreuen. Jetzt knapp 4 cm dicke Scheiben abschneiden. Diese Stücke kommen aufs Backblech, wo der Teig dann nochmal eine knappe halbe Stunde aufgeht. In dieser Zeit wird der Ofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze aufgeheizt und die Kanelbullar mit geschlagenem Ei und etwas Zucker bepinselt. Danach ab in den Ofen: Für 5-8 Minuten, auf der mittleren Stufe bei 275 Grad. Anschließend noch unter einem Handtuch abkühlen lassen.

Pastéis de Nata
1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal
200 g Zucker
20 g Mehl
15 g Speisestärke
250 ml Milch
5 Eigelb
2 TL Zitronenschale
1 TL Zimt
1 TL Puderzucker
Zwölf Kreise aus dem fertigen Blätterteig ausstechen und in eine gefettete Muffin-Backform füllen. Zucker und die Schale von zwei Zitronen in 150 ml Wasser kochen. Daraus wird nach ca. 10 Minuten eine Art Sirup. In einem anderen Topf Speisestärke, Mehl und Milch aufkochen. Danach den Sirup hinzufügen. Zuletzt die fünf Eigelb in die Puddingmischung einrühren und die Blätterteig-Muffinformen damit befüllen.
Alles bei 200 Grad Umluft für 10 Minuten in den Ofen. Danach die kleinen goldgelben Leckereien mit Zimt und Puderzucker bestreuen.

Kokos-Limetten-Küsschen
180 g Kokosflocken
100 g Zucker
2 Limetten (Saft + Abrieb)
2 Eiweiß
1 Prise Salz
Diese karibischen Küsschen sind ganz einfach und schnell zubereitet. Alle Zutaten in einer Schüssel zusammenrühren. Daraus kleine teelöffelgroße Sandhaufen formen und auf einem Backblech verteilen. Den Ofen auf 170 Grad vorheizen und dann für 10-12 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

Dänischer Drømmekage
Teig:
1 Vanilleschote
175 g Butter
175 g Zucker
4 Eier
75 ml Buttermilch
225 g Mehl
50 g Kokosraspel
1 TL Backpulver
Guss:
100 ml Wasser
1 TL lösliches Kaffeepulver
150 g brauner Zucker
40 g Karamellsirup
75 g Butter
100 g Kokosraspel
Und so geht der Traumkuchen: Butter, Zucker und Vanillemark verrühren. Dann nach und nach Eier und Buttermilch zugeben. Anschließend Mehl, Backpulver und Kokosraspeln vermischen und unterrühren. Springform fetten und mit Backpapier auch am Rand auslegen. Dann den Teig reingießen und bei 150 Grad Umluft für 20-25 Minuten backen.
Für den Guss etwas Kaffee aufkochen. Ein Stück Butter, Kokosraspeln, braunen Zucker und Karamellsirup dazugeben. Die Mischung noch etwas köcheln lassen bevor sie dann auf den Teig im Ofen gegossen wird. Nach knapp 10-15 Minuten Backzeit ist er fest geworden. Kuchen rausholen und eine halbe Stunde abkühlen lassen - velbekomme!

Französischer Orangenkuchen
2 Orangen
2 Zitronen
4 Eier
250 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
200 g Zucker
220 g Butter
5 EL Zucker
Für den Kuchenteig die Eier, Zucker, Mehl, Backpulver und den Saft von 2 Zitronen verrühren, dann noch die geschmolzene Butter dazu - voilà, fertig ist der Teig. Eine Springform mit Backpapier auslegen. 3 Löffel Zucker hineinstreuen und die Orangen in dünnen Scheiben auf dem gezuckerten Backpapier verteilen. Nun noch 2 Löffel Zucker darüber und den Teig darauf gießen. Die Orangen liegen also unten. Den Kuchen bei 180 Grad für 40 Minuten aufbacken. Bon appétit!

Mallorquinischer Mandelkuchen
6 Eier
200 Gramm Puderzucker
200 Gramm gemahlene Mandeln
Mark einer Vanilleschote
1 Packung Zitronenabrieb
1 Packung Orangenabrieb
1 Löffel Zimt
Puderzucker zum darüber rieseln
Handvoll Mandeln
Die 6 Eier trennen und das Eigelb mit Puderzucker, Vanille, bisschen Zimt und abgeriebener Zitronen- und Orangenschale so lange verrühren bis ein heller Teig entsteht. Dann heben wir die Mandeln unter. In einer anderen Schüssel schlagen wir das Eiweiß mit einer Prise Salz zu einem sehr steifen Schnee. Schließlich vermischen wir es vorsichtig mit der Mandelmasse. In eine eingefettete Springform füllen und dann für eine Stunde in den auf 160 Grad vorgeheizten Ofen. Mit Puderzucke bestreuten und mit in der Pfanne gerösteten Mandeln garnieren.

Heidelbeer-Kuchen
4 Eier
500 Gramm Zucker
250 ml Schlagsahne
500 Gramm Mehl
1 Packung Backpulver
500 Gramm Heidelbeeren
Zucker und Eier verrühren. Schlagsahne dazugeben und dann nach und nach das Mehl, wie auch das Backpulver unterrühren. Ofen auf 180 Grad vorheizen, den Teig auf ein Backblech geben und die Heidelbeeren darauf verteilen. Alles für eine Viertelstunde in den Ofen.
Tipp: Ein Schuss Mineralwasser mit Kohlensäure macht den Teig noch fluffiger.

Himbeer-Käsekuchen
300 Gramm Himbeeren
200 Gramm Zucker
200 Gramm weiche Butter
120 Gramm Mehl
1 Kilo Magerquark
1 Packung Puddingpulver Vanille
1 Packung Zitronenabrieb
5 Eier
1 Prise Salz
Mehl, Zucker, Vanillepuddingpulver und etwas Zitronenabrieb mischen. Fünf Eigelb und die Butter zugeben. Anschließend den Quark dazu und zu einem cremigen Teig rühren. Fünf Eiweiß in einer separaten Schüssel mit einer Prise Salz schön steifschlagen. Beides vorsichtig zusammenrühren. Die Hälfte des Teigs in eine Springform gießen, die Hälfte der Himbeeren auf der Masse verteilen, dann den restlichen Teig sowie die übrigen Himbeeren in die Form geben.
Umluft, 140 Grad, ca. 45 Minuten
Extra-Tipp: Je länger ihr den Kuchen nach dem Backen abkühlen lasst, desto besser ziehen die Himbeeren durch.

Erdbeer-Pudding-Kuchen
Teig:
300 g weiche Butter
200 g Zucker
4 Eier
350 g Weizenmehl
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
0,1 Liter Milch
Pudding:
0,8 l Milch
2 Päckchen Vanille-Puddingpulver zum Kochen
100 Gramm Zucker
1 kg Erdbeeren
Tortenguss:
1 Päckchen Tortenguss für 250 ml Flüssigkeit
2 EL Zucker
4 EL gehackte Pistazien
Zutaten für den Teig verrühren, auf einem Backblech verteilen und für 20 Minuten bei 175 Grad backen. Danach für den Belag Vanille-Pudding mit 800 ml Milch aufkochen. Wichtig: Beim Abkühlen den Pudding immer wieder durchrühren, damit der keine Haut ansetzt. Dann den Pudding auf den mittlerweile abgekühlten Kuchen aus dem Ofen gießen. Ein Kilo geschnittene Erdbeeren darauf verteilen. Tortenguss aufkochen und über alles verteilen. Zum Schluss gehackte Pistazien drüber streuen.

Zitronenkuchen
Teig:
250 g Butter oder Margarine
250 g Zucker
5 Eier
250 g Mehl
1/2 Packung Backpulver
2 Zitronen (Schale + Saft)
Guß:
250 g Puderzucker
2 Zitronen (Saft)
Die Teig-Zutaten miteinander vermengen. Kleiner Geheimtipp noch: Ein Schuss Mineralwasser dazu, dann wird der Teig schön saftig - dann auf ein Backblech und für 20 Minuten beib 200 Grad in den Ofen.
Anschließend für den Guß Puderzucker und den Saft von 2 Zitronen verrühren und über den warmen Kuchen gießen - kurz abkühlen lassen und fertig!

Mai-Torte
1 Tortenboden Biskuit
500 g Quark
200 g Zucker
500 ml Sahne
2 Päckchen Götterspeise Waldmeister
150 ml heißes Wasser
Die 500 g Quark und die 200 g Zucker verrühren. In einer anderen Schüssel die 2 Päckchen Götterspeise Geschmacksrichtung Waldmeister in 150 Milliliter heißem Wasser auflösen. Ihr könnt natürlich auch jede andere Geschmacksrichtung nehmen. Nun die noch flüssige Götterspeise in den Quark rühren.
Natürlich gehört auch Sahne zu einer richtigen Torte dazu. Daher 500 ml Sahne steif schlagen und anschließend mit dem Götterspeisenquark verrühren. Die Masse auf dem Tortenboden verteilen, zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen und fertig ist die Mai-Torte.
Bierkuchen
3 kleine Biergläser Mehl
2 kleine Biergläser Zucker
1 kleines Bierglas Bier
1 kleines Bierglas Sonnenblumenöl
4 Eier
1 Packung Backpulver
1 Flasche Bittermandelaroma
Mehl, Zucker und Sonnenblumenöl mit Eiern, Backpulver, Bittermandelaroma und einer Flasche eures Lieblingsbieres verrühren. Die Masse in eine ordentlich eingefettete Kuchenform. Dann gehts ab in den Ofen: bei Ober- und Unterhitze exakt für eine Fußball-Halbzeit backen und schon ist der fertig!

Erdbeer-Streuselkuchen
1 Kilo Erdbeeren
300 g Margarine oder Butter
300 g Zucker
500 g Mehl
1 Packung Backpulver
2 Packung Vanillezucker
5 Eier
3 Löffel Puderzucker
Zuerst 200 g Butter, 200 g Zucker und ne Packung Vanillezucker verrühren. Dann 5 Eier, 300 g Mehl und ne Packung Backpulver untermischen - und schon ist der Teig fertig. Backblech einfetten und den Teig darauf.
Die Erdbeeren schön abwaschen, mit dem Messer vierteln und dann auf dem Teig gleichmäßig verteilen. Jetzt die Streusel: Dafür 200 g Mehl, großzügige 100 g Butter, 100 g Zucker und eine Packung Vanillezucker verkneten. Die Streusel über die Erdbeeren steuen. Dann rein in den vorgeheizten Ofen und bei 180 Grad für 35 Minuten backen. Fertig ist unser Erdbeer-Streuselkuchen - Strawberry Fields forever!

Die Corona-Lockerungen stehen an und es stellt sich die Frage: haben wir denn all die Dinge schon erledigt, die zum Lockdown dazu gehört haben? Also haben wir Online-Yoga gemacht, an einer Videokonferenz ohne Hose teilgenommen und vor allem: haben wir ein Bananenbrot gebacken? Falls nicht, dann wart ihr bei Corona 2020 nicht dabei, aber ihr könnt das jetzt noch schnell nachholen - Olaf hat in unserem Bake News Backstudio für euch Bananebrot gebacken.
Bananebrot
3 reife Bananen
4 Schnapsgläser Sonnenblumenöl
100 g Zucker (am Besten braunen Zucker)
2 Eier
200 g Mehl
1 Packung Backpulver
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
Bananen in einer Schüssel zerdrücken. Zucker, Eier, Öl und Vanillezucker vermengen. Dann Mehl, Backpulver, Salz, Zimt unterrühren. Anschließend Bananen-Püree einrühren. Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Teig in eine gut eingefettete Kastenform geben und 55 Minuten backen.

Was viele von euch sicherlich gerade vermissen, sind die kleinen und sehr feinen Wochenendausflüge. Zum Beispiel dieser eine spezielle Ausflug nach Dangast, der immer gekoppelt ist an: Rhabarberkuchen. Olaf, größter Fan dieses wunderbaren Backwerks, verrät euch, wie ihr die Dangaster Gaumenfreude nachbacken könnt.
Rhabarberkuchen nach Dangaster Art
Teig:
400 g Butter
350 g Zucker
5 Eier
500 g Mehl
eine Prise Salz
1 Packung Vanillezucker
1 1/2 Packung Backpulver
5 Eigelb
1 Kilo Rhabarber (Belag)
5 Eiweiß und 300 g Zucker (Baiserhaube)
Zutaten für den Teig verrühren. Rhabarber oben und unten großzügig abschneiden, der Länge nach schälen, in ca. 3 Zentimeter große Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen. Für eine knappe halbe Stunde bei 180 Grad Umluft backen.
Baiser: 5 Eiweiß mit einer Prise Salz steifschlagen. Wenn es fest wird, langsam 300 Gramm Zucker einrieseln lassen. Baisermasse auf dem ofenheißen Kuchen verteilen und nochmals für 10-15 Minuten zurück in den Ofen schieben.

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Standdatum: 29. Dezember 2020.
Dieses Thema im Programm: Kommt rum, 2. Mai 2020, 11:15 Uhr